Urban Sketching

Was ist Urban Sketching?

Die Urban-Sketchers-Bewegung wurde 2007 in Seattle von Gabi Campanario, einem spanischen Illustrator und Journalist, ins Leben gerufen.

Beim Urban Sketching wird gezeichnet, was man sieht! Man zeichnet nicht ab Fotos, sondern ab dem realen Leben. Es geht auch nicht darum, tolle Kunstwerke zu schaffen, sondern es geht um die Freude am Zeichen und um den Austausch mit anderen.

Mittlerweile gibt es weltweit überall kleinere oder grössere Gruppen, die sich regelmässig zum gemeinsamen Zeichnen (Sketchcrawls) treffen. Diese Treffen stehen allen offen, man muss weder ein bestimmtes Niveau erfüllen noch irgendwo Mitglied sein. Im Gegenteil, die Idee ist, dass jeder vom anderen lernen kann.

Geteilt werden die Skizzen auf Blogs, in Facebook-Gruppen oder auf Instagram. Eine Liste der verschiedenen regionalen Gruppen der Schweiz findet man auf dem Blog der Schweizer Urban Sketcher.

Das Urban Sketchers Manifest

  • Wir zeichnen vor Ort, drinnen oder draussen, nach direkter Beobachtung.
  • Unsere Zeichnungen erzählen die Geschichte unserer Umgebung, der Orte, an denen wir leben oder zu denen wir reisen.
  • Unserer Zeichnungen sind eine Aufzeichnung der Zeit und des Ortes.
  • Wir bezeugen unsere Umwelt wahrhaftig.
  • Wir benutzen alle Arten von Medien.
  • Wir unterstützen einander und zeichnen zusammen.
  • Wir veröffentlichen unsere Zeichnungen online.
  • Wir zeigen die Welt, Zeichnung für Zeichnung.

Symposien

International
Normalerweise findet jedes Jahr ein internationales Urban Sketchers Symposium statt. Ein definitiv unvergesslicher Event!
Infos auf dem Blog

National
Seit 2019 wird auch in der Schweiz ein Symposium durchgeführt. Es findet jedes Jahr an einem andern Ort statt.
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